Rettungshunde, Therapiehunde, Breitensport

Lawinensuchhunde

- Merlin Aragon vom Weissen Wächter (LVHS Salzburg)

- Happy Lovis vom Weissen Wächter (RK Salzburg)

Bild:Merlin Aragon vom weissen Wächter weißer Schäferhund Deckrüde
Merlin Aragon vom weissen Wächter

 

Trotz des technischen Fortschrittes durch Geräte wie z.B. LVS oder RECCO sind Lawinenhunde manchmal die einzige und (dann) auch die beste Möglichkeit Verschüttete schnellstmöglich zu orten. Deshalb absolvieren Lawinenhundeteams mancherorts in den Wintermonaten täglich Bereitschaftsdienste, damit im Ernstfall immer 1–2 Teams umgehend auf den Lawinenkegel geflogen werden können. Diese Art der Sucharbeit ist für Hund und Führer sehr aufwendig und belastend. Da er als einer der Ersten am Einsatzort eintrifft, muss der Hundeführer über umfangreiche Kenntnisse in Abklärung, Gefahreneinschätzung und Einsatzabläufen verfügen. Der Hund darf sich nicht von anderen Hunden, Sondierketten, LVS-Suchteams und anderen störenden Einflüssen ablenken lassen. Ein Hund ersetzt bis zu 20 Bergretter. Ihr Geruchssinn ermöglicht es ihnen, Menschen unter meterhohen Schneemassen aufzuspüren, und bisher ist es noch nicht gelungen, ihnen ebenbürtige Radar- und Suchgeräte zu entwickeln. Die Technik wird mit den Fähigkeiten der Hunde kombiniert, denn die Helfer müssen schnell sein: Ab 18 Minuten sinkt die Überlebensquote unter den Schneemassen dramatisch.

 

Die Ausbildung zum Lawinensuchhund dauert rund drei Jahre. Zwar haben Vierbeiner von Natur aus einen ausgezeichneten Geruchssinn, jedoch müssen sie erst lernen, dass sie gezielt nach einem bestimmten Geruchsmuster suchen müssen. Den Anreiz bietet das Lieblingsspielzeug des Hundes: Findet das Tier einen Verschütteten, wird es mit einem Spiel belohnt.

Mantrailer

- Leroy Duke vom Weissen Wächter (ÖRD-Österreichischer Rettungsdienst Ortsstelle Leonding)

- Askija from the White Pearl (Samariter Bund Steiermark)

Leroy Duke vom weissen Wächter
Leroy Duke vom weissen Wächter

Das Mantrailing ist ein Spezialgebiet des Rettungshundewesens. Im Gegensatz zum Fährtensuchhund, folgt der Hund nicht Bodenverletzungen, sondern dem Individualgeruch eines bestimmten Menschen. Die Suche beginnt an dem letzten vermuteten Aufenthaltsort der Person, bevor diese verschwand. Dem Mantrailer wird an dieser sogenannten Abgangsstelle ein Geruchsgegenstand angeboten (z.B. von der vermissten Person getragene Wäsche). Daraufhin verfolgt der Mantrailer die Spur, egal ob in der Großstadt oder auf dem Land.

 

Ein Mensch verliert ständig Hautschuppen – in jeder Minute Tausende. Die Hautpartikel werden verwirbelt und verstreut, wenn der Mensch sich bewegt. Neben Hautzellen enthalten die Schuppen häufig weitere Bestandteile, beispielsweise Rückstände von Kosmetika. Eine verletzte Person verliert darüber hinaus Blut, das sich dann auf der Spur befindet. Durch das Einwirken von Bakterien auf die menschlichen Zellen entsteht der Geruch, dem der Hund folgt. Menschliche Zellen bleiben über unterschiedlich lange Zeiträume erhalten: Hautzellen etwa 36 Stunden, rote Blutkörperchen dagegen etwa 120 Tage. Das allein begrenzt schon die Haltbarkeit einer Duftspur. Zusätzlich kommen Einflüsse wie Witterung, chemische Substanzen und weitere Stoffe hinzu, die für eine längere oder kürzere Haltbarkeit der Duftspur verantwortlich sind.

Trümmersuche

- Sly Lanouk of White Valley

- Baskin Vegas vom Weissen Wächter

Baskin Vegas vom weissen Wächter
Baskin Vegas vom weissen Wächter

Die Arbeit als Trümmersuchhund (auch Trümmerhund) zählt zu den schwierigsten Formen der Rettungshundearbeit; der Katastrophenhund muss die menschliche Witterung aus einer Vielzahl anderer Gerüche herausfiltern und Opfer auffinden, die unter meterdicken Trümmerschichten begraben sein können; der Hund zeigt seinen Fund dann durch Verbellen oder Scharren an. Um Fehler zu vermeiden wird die Suche wenn möglich mit einem zweiten Hund wiederholt. Einsätze in ausländischen Katastrophengebieten erfordern eine außerordentlich hohe Disziplin und Belastbarkeit von Hund und Führer. Viele ausgezeichnete Rettungshundeteams eignen sich nicht für diese Arbeit. Typische Einsätze finden beispielsweise statt nach Gasexplosionen oder in Erdbebenkrisengebieten.

Flächensuche

- Merlin Aragon vom Weissen Wächter (LVHS Salzburg)

Bild:Merlin Aragon vom weissen Wächter weißer Schäferhund Deckrüde
Merlin Aragon vom Weissen Wächter

Bei der Flächensuche muss das Team im unwegsamen Gelände oder in großen Waldflächen auch nach vermissten Personen suchen und für diese medizinische Hilfe in die Wege leiten. Die Hunde werden dabei so ausgebildet, dass sie ein Gelände auf menschliche Witterung hin durchstöbern. Von den Hunden müssen dabei Personen angezeigt werden, die sitzen, kauern, liegen oder sich auch erhöht, beispielsweise in einem Baum, befinden. Der Hund hat dabei drei Anzeigemöglichkeiten in der Fläche:

 

Beim Verbellen bellt der Rettungshund so lange bei der gefundenen Person, bis sein Führer bei ihm ist, beim Bringseln nimmt der Hund an der gefundenen Person ein so genanntes Bringsel auf, läuft zu seinem Hundeführer zurück und führt diesen zu der Person und beim Freiverweisen hat der Hund kein Bringsel, sondern führt seinen Hundeführer durch Pendeln zwischen Opfer und Hundeführer an.

 

Typische Einsätze sind beispielsweise die Suche nach vermissten Kindern oder verwirrten älteren Personen.

Rettungshunde (ohne genauere Angaben)

Spirit Cloud of White Valley
Spirit Cloud of White Valley

- Scarlet O'Hara of White Valley (Finnland)

- Spirit Cloud of White Valley

(RK Niederösterreich)

 

Therapiehunde

- Happy Lovis vom Weissen Wächer

- Kosmo Apollo vom Weissen Wächter

Kosmo Apollo vom weissen Wächter
Kosmo Apollo vom weissen Wächter

Ein Therapiehund ist ein Haushund, der gezielt in einer tiergestützten medizinischen Behandlung (beispielsweise im Rahmen einer Psychotherapie, Ergotherapie, Physiotherapie, Sprach-Sprechtherapie oder Heilpädagogik) eingesetzt wird. Er ist abzugrenzen vom Assistenzhund, der als ständiger Begleithund für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen ausgebildet und eingesetzt ist.

 

Es wird zwischen einem aktiven und einem reaktiven Therapiehund unterschieden. Der aktive Therapiehund bringt eigene Spielideen mit, besitzt einen starken Aufforderungscharakter und ist geeignet zur Motivation. Der reaktive Therapiehund reagiert auf Spielideen des Patienten, spiegelt Befindlichkeiten.

 

Für die Arbeit des Therapiehundes eignen sich Hunde die sehr wesensfest, kommunikationsfreudig und gesund sind und einen ausgeprägten Spieltrieb besitzen. Außerdem muss eine gesunde Bindung zum Hundeführer bestehen. Der Therapiehund ist nicht mit dem „Besuchshund“ zu verwechseln. Besuchshunde werden von Fachpersonal oder auch Ehrenamtlichen geführt, um soziale Kontakte von pflegebedürftigen Menschen o. ä. zu erhalten. Sie arbeiten nicht im therapeutischen Sinne, sondern auf sozialer Ebene.

Schulbesuchshunde

- Akira vom weissen Sonnenschein

- Daily Sunshine von der weissen Liebe

Akira vom weissen Sonnenschein
Akira vom weissen Sonnenschein

Menschen, die sich vor Hunden fürchten oder an ernsthaften Angstproblematiken leiden, werden oft missverstanden oder von ihrem Umfeld gar nicht ernst genommen. Diese Personen leiden sehr oft sehr unter der dadurch eingeschränkten Lebensqualität. Die betroffenen Menschen reagieren bei Hundebegegnungen oft mit unbewusstem / instinktivem Fehlverhalten Hunden gegenüber. Dies wiederum kann beim Hund Reaktionen hervorrufen (wie z.B. Nachlaufen oder Raufspringen) welche, die Angst beim Menschen zusätzlich verstärken. Gerade in diesem Bereich wird besonders viel Wert auf Geduld und Einfühlungsvermögen gelegt! Nach individuellen Gesprächen wird gemeinsam ein behutsamer Aufbau des generellen Verständnisses eines Hundes sowie der Körpersprache und der typischen Verhaltensweisen erarbeitet. In diesem Zusammenhang ist wichtig, Angst in Respekt umzuwandeln, Fehlverhalten des Menschen aufzuzeigen und unter kontrollierter Anleitung und Unterstützung sanftmütiger Hunde, eine für den Betroffenen verbesserten Lebensqualität und Steigerung der eigenen Sicherheit zu erzielen.

 

Im Rahmen dieses Einsatzbereiches werden lebendige Sachunterrichtseinheiten gehalten, um Kindern den richtigen Umgang mit einem Hund näher zu bringen, um Unfällen in der Zukunft vorzubeugen, sowie die Bedeutung der Verantwortung im Rahmen der Hundehaltung aufzuzeigen und zur Förderung eines respektvollen und angstfreien Umganges miteinander und des damit verbundenen Tierschutzes beizutragen!

Agility

- Quanto Lord of White Valley

Quanto Lord of White Valley
Quanto Lord of White Valley

Agility (englisch für Behändigkeit, Gewandtheit) wurde erstmals 1977 als Pausenfüller bei den Crufts (größte Hundeausstellung weltweit) vorgestellt. In Anlehnung an den Pferdereitsport werden auch beim Agility die Hindernisse in einer bestimmten Reihenfolge absolviert. Hindernisse sind Hürden, Tunnels, die Mauer, Reifen, der Weitsprung, Kontaktzonengeräte (Steg, Wand, Wippe), der Slalom und der Tisch.

 

Die Hindernisse werden je nach Schwierigkeitsgrad in verschiedensten Variationen zu einem nummerierten Parcours zusammengestellt. Diesen Parcours gilt es beim Turnier so schnell und fehlerfrei wie möglich zu bewältigen. Je fortgeschrittener das Team ist, umso schwieriger wird der Parcours und umso schneller muss das Team laufen.

 

Agility fördert die Bindung zum Hund, weil ohne Leine und nur mit positiver Bestärkung (Spiel, Leckerlies) gearbeitet wird. Ein gewisser Grundgehorsam ist notwendig bevor man mit dem Training beginnt (Sitz, Platz, kommen).

Obedience

- Pia Lee from Peace and Harmony

Bild:Weißer Schäferhund Deckrüde Merlin Aragon vom weissen Wächter
Merlin Aragon vom Weissen Wächter

Obedience bedeutet übersetzt nichts anderes als Gehorsam und kommt, wie so vieles im Hundesport, aus England. Die dabei zu zeigenden Gehorsamsübungen verlangen ein konzentriertes und dabei freudiges, harmonisches Zusammenspiel von Hund und Hundeführer. Zudem geht es um ein hohes Maß an Exaktheit in der Ausführung sowohl bei den Übungen eng beim Hundeführer als auch bei den Bring- und Distanzübungen.

 

Die österreichische Obedience-Prüfungsordnung hat vier Stufen – Beginner, GH-1, GH-2 und GH-3. In jeder Stufe sind jeweils 9 bis 10 Übungen zu absolvieren, für die max. je 10 Punkte vergeben werden. Diese Punkte werden vom Richter sofort nach jeder Übung mittels kleiner Tafeln angezeigt. Entsprechend ihrem Schwierigkeitsgrad werden die Punkte jeder dieser Übungen mit einem Koeffizienten (2, 3 oder 4) multipliziert, sodass pro Übung max. 20, 30 oder 40 Punkte erreicht werden können. 
Die höchste Prüfungsstufe GH-3 ist identisch mit der internationalen FCI-Prüfungsordnung, auf deren Basis sowohl Europa- als auch Weltmeisterschaften ausgetragen werden.

Die Übungen der höchsten (= internationalen) Obedience-Prüfungsstufe.

Rally-Obedience

- Pia Lee from Peace and Harmony

- Askija from the White Pearl

Askija from the White Pearl
Askija from the White Pearl

Diese Sportart ist für fast jeden Hundehalter geeignet und passt durch die abwechslungsreiche Vielfalt auch zu den meisten Hunden. Rally Obedience kommt mit wenig Zubehör aus und ist unkompliziert durchführbar. Nicht nur für Profis: selbst Kinder können im Parcours schon spielerisch mit ihrem Hund Unterordnungsübungen probieren.

Im Vordergrund steht die perfekte Kommunikation zwischen Mensch und Hund, denn beim Rally Obedience ist partnerschaftliche Zusammenarbeit als Team gefragt.

Rally Obedience ist in Deutschland noch eine recht junge Sportart. Sie wurde vor einigen Jahren in den USA entwickelt und hat dort bereits eine große Anhängerschaft erobert.

 

Der Hundeführer durchläuft mit seinem Hund einen vorgegebenen Parcours, der möglichst schnell und präzise abzuarbeiten ist. An jeder Station finden sie ein Schild, auf dem angegeben ist, was dort zu tun ist und in welche Richtung es anschließend weitergeht. 

Das Besondere an diesem Sport: Hund und Mensch dürfen und müssen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden. 

Die Aufgaben im Parcours bestehen aus klassischen Unterordnungs-Übungen wie Sitz-, Platz-, Steh-Kommandos, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es sind Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links zu absolvieren sowie 360° Kreise. Andere Schilder fordern auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen. Fester Bestandteil eines Parcours sind außerdem die so genannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit ist die Übung zur Futterverweigerung, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass sich der Hund bedient.

Schutz / Fährte / Unterordnung

- Ben Louis of the White Cocofarm (Schutz, Fährte, Unterordnung)

- Eragon of White Grace (Schutz, Fährte, Unterordnung)

Eragon of White Grace
Eragon of White Grace

Gebrauchshundesport (ÖPO/IPO)

Die am längsten praktizierte Art mit dem Hund Sport zu betreiben ist der Gebrauchshundesport. In dieser Sportart wird sehr viel Wert auf die Vielseitigkeit gelegt. 

So teilt sich diese Sportart in drei Abteilungen. Der Hund wird in der Nasenarbeit ausgebildet, wobei die Spezialisierung nicht so groß ist wie im Fährtenhundesport. 

Der größte Wert wird auf den Teil der Gehorsam- und Gewandtheitsübungen gelegt. Bei diesen Übungen ist ein wesentliches Beurteilungskriterium die Konzentration und die Aufmerksamkeit des Hundes auf den Hundeführer sowie die Exaktheit und Geschwindigkeit in der Ausführung der Übungen. Neben einer Freifolge, Sitzübung, Platzübung und Stehübung wird dem Hund das Bringen eines Gegenstandes abverlangt. Dieses Bringen wird auch über zwei Hindernisse (eine 1m hohe Hürde und eine 1,8 m hohe Schrägwand) durchgeführt. Weiters muss der Hund auch in einer Entfernung von 30 Schritten zum Hundeführer unter dessen Kontrolle sein. 

Und die dritte Disziplin ist die Überprüfung auf Triebbeständigkeit, Selbstsicherheit und Belastbarkeit. Neben diesen, für Gebrauchshunderassen wichtigen Eigenschaften, die beispielsweise auch Basis für die Ausbildung zum Rettungshund sind, wird in dieser Sparte besonderer Wert auf die Führigkeit der Hunde gelegt. 

Für die Ausbildung zum Sportgebrauchshund müssen die Hunde ein hohes Maß an Selbstsicherheit und Arbeitsbereitschaft mitbringen, wodurch ausschließlich Hunde mit einem hervorragenden Wesen dazu geeignet sind.

 

Fährtenhunde (FH)

Die Ausbildung zum Fährtenhund basiert auf der dem Hund angeborenen enormen Riechfähigkeit. In der Nasenveranlagung ist der Hund dem Menschen um ein vielfaches überlegen. Als Menschen erleben wir die Umwelt vorwiegend mit den Augen, wogegen der Hund sein Umfeld in erster Linie mit seinem Geruchssinn erkundet. Diese spezielle Eigenschaft des Hundes hat sich der Mensch schon sehr früh zu Nutzen gemacht. Ursprünglich für das Aufspüren von Wild, in späterer Folge auch für das Suchen nach Personen. In diesem Bereich sind Hunde nach wie vor eine wesentliche Hilfe für den Menschen und können durch kein technisches Hilfsmittel ersetzt werden. 

Aus dieser Historie heraus hat sich im privaten Hundesport der Fährtenhundesport entwickelt. Der Aufbau erfolgt in drei Prüfungsstufen, wobei mit einer Eigenfährte begonnen wird, d.h. dass der Hund eine von seinem Hundeführer gelegte Spur über eine Strecke von 600 Schritten verfolgt. Im Verlauf dieser Spur werden Gegenstände abgelegt die der Hund beim Auffinden verweist. In der höchsten Stufe ist diese Strecke 1800 Schritte lang und beinhaltet 7 Winkeln, von denen zwei spitz gestaltet sind. Auch die Anzahl der ausgelegten Gegenstände erhöht sich auf 7 Stück. Diese Fährte wird von einer fremden Person gegangen und nach Ablauf von 3 Stunden vom Hund aufgenommen und gearbeitet. Zusätzlich wird abgeprüft, ob der Hund auf der Ansatzfährte verharrt, da diese zweimal von einer Verleitungsfährte einer anderen Person gekreuzt wird.

Im Sportbereich wird nicht nur darauf Wert gelegt, dass der Hund das Ziel erreicht, sondern dass die Fährte gleichmäßig mit tiefer Nase und konzentriert abgesucht wird. Der Fährtenhundesport ist nicht nur für den Hund eine schöne Betätigung, da er in seiner natürlichen Veranlagung gefördert wird, sondern auch für den Menschen, der sich mit seinem Partner in freier Natur und in frischer Luft aufhält.